STECHMÜCKE | GELSE

Größe12 – 15 mm
Vorkommenim und beim Haus, im Garte
Farbebraun
NahrungNektar, Blut
MerkmaleZweiflügelige Insekten mit langem Saugrüssel

Stechmücken | Gelsen

Hierzulande werden Stechmücken in der Regel als Gelsen bezeichnet, während mit dem Wort „Mücken“ Fruchtfliegen gemeint sind.
Für die Eiablage brauchen Mücken stehende Gewässer. Das erklärt auch, warum sie sich in Au-Gebieten sowie besonders nach Hochwasserkatastrophen und Überschwemmungen massenhaft vermehren. Bestimmte Stechmückenarten sind bekannt als Krankheitsüberträger von Infektionskrankheiten, z. B. von Malaria.

Auswirkungen

Mit Hilfe ihrer stechend-saugenden Rüssel können Gelsenweibchen die Haut ihrer Wirte durchstechen und das Blut einsaugen, das sie für die Produktion ihrer Eier benötigen.

Maßnahmen

Achten Sie darauf, dass sich in Ihrem Garten nirgendwo stehendes Wasser ansammelt.
Leeren Sie Gießkannen vollständig aus, reinigen Sie regelmäßig Vogeltränken oder Trinknäpfe für Haustiere und bespannen Sie Regentonnen mit Fliegengitter.
Bringen Sie Fliegengitter an Ihren Fenstern an und eventuell Moskitonetze über den Betten.
Je heller Ihre Kleidung ist, desto unsichtbarer sind Sie für Stechmücken.

Starker, „dichter“ Geruch wirkt abschreckend auf Stechmücken, denn er signalisiert ihnen, dass die potentielle Nahrungsquelle praktisch besetzt ist, weil viele von ihnen schon vor Ort sind.
Schwacher, „dünner“ Geruch hingegen lockt sie an, er signalisiert, dass genug verfügbares „Futter“ vorhanden ist.
Stechmücken orientieren sich an Gerüchen, die entweder abstoßend oder anziehend auf sie wirken. Nach diesem Prinzip wirken auch Repellents, die man auf die Haut auftragen kann. Frisch eingesprüht oder eingerieben halten sie Gelsen / Stechmücken fern. Sobald der Geruch aber nach einiger Zeit verfliegt, fühlen sie sich angezogen – hier hilft nur erneutes Auftragen des Repellents.

Da das oben dargestellte Lineal in der Größendarstellung abhängig von Ihrer Bildschirmauflösung ist, gibt Ihnen die rote Markierung lediglich einen Anhaltspunkt über die ungefähre Größe des Schädlings gemessen mit einem handelsüblichen Lineal oder Maßband.

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